Die Erstellung eines E-Mail-Newsletters ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Marketingstrategie, der dir dabei helfen kann, Verkäufe zu generieren.
Ein Beispiel: Eine E-Mail über saisonale Haustierartikel, die alle paar Monate in den Posteingängen der Abonnent:innen landet. Diese E-Mails führen zu Impulskäufen, bei denen die Leser:innen sich plötzlich mit einem Warenkorb voller saisonaler Artikel für ihre Haustiere wiederfinden, bevor sie überhaupt merken, was passiert ist.
Das ist die Magie des E-Mail-Newsletters – eine einfache Werbeaktion, die aus gelegentlichen Leser:innen begeisterte Kund:innen machen kann.
Erfahre, warum es hilfreich ist, einen Newsletter zu versenden, wie du die beste E-Mail-Newsletter-Plattform auswählst, wie du deine erste E-Mail versendest und wie du den Erfolg deiner Newsletter-Kampagnen bewertest.
Vorteile eines E-Mail-Newsletters
Personalisierte, direkte Verbindung
Aus einer Studie geht hervor, dass 91 % der befragten Personen ein Produkt kaufen, auf das sie per E-Mail-Newsletter aufmerksam wurden. Sie bevorzugen dafür von Marken gegenüber Social Media, Online-Werbung und SMS-Nachrichten. Während Social-Media-Marketing, Content und bezahltes Marketing eher breitgefächert angelegt sind, können E-Mails für einzelne Abonnent:innen angepasst werden.
Wenn du E-Mails direkt an den Posteingang einer Person sendest, stellst du eine direkte Verbindung her. Ein sehr wichtiger Faktor, wenn du bedenkst, dass viele Käufer:innen eine persönliche Verbindung zu Marken herstellen möchten, bevor sie kaufen.
Das Versenden von E-Mails mit einem Mehrwert für Kund:innen – entweder einen finanziellen Mehrwert durch Rabatte oder einen informativen Mehrwert durch überzeugende Geschichten oder Informationen – schafft Vertrauen, das schließlich zu Käufen führen kann.
Interesse zurückgewinnen
Wenn Kund:innen auf deiner digitalen Storefront landen, sich aber gegen einen Kauf entscheiden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nie wiederkommen.
Wenn du jedoch ihre E-Mail-Adresse erfasst, bevor sie deine Website verlassen, kannst du weiterhin mit ihnen kommunizieren, indem du ihnen Newsletter in ihren Posteingang sendest.
E-Mail-Newsletter-Marketing ist eine Möglichkeit, den Dialog aufrechtzuerhalten, nachdem potenzielle Kund:innen deine Website verlassen haben. Auf diese Weise kannst du die Bereitschaft für einen zukünftigen Kauf fördern.
Mehr Kontrolle
Im Vergleich zu Social-Media-Kanälen, bei denen deine Beiträge in einem endlosen Strom von Inhalten untergehen können, ist E-Mail ein eigener Kanal, über den du direkt mit deinen Kund:innen kommunizieren kannst, ohne dich an strenge Zeichenbegrenzungen halten zu müssen.
Sobald du eine E-Mail-Liste mit Personen hast, die sich für den Erhalt deiner Updates angemeldet haben, gehört diese Liste dir. E-Mail bietet dir eine direkte Kommunikationsmöglichkeit mit potenziellen Kund:innen und ein hohes Maß an Kontrolle über die Häufigkeit und Komplexität der Nachrichten, die diese von dir erhalten.
So erstellst du einen Newsletter in 11 Schritten
1. Das Ziel deines Newsletters definieren
Bevor du dich für eine E-Mail-Plattform entscheidest und mit dem Schreiben deines ersten Mailings beginnst, solltest du dir überlegen, welches Ziel dein E-Mail-Newsletter haben soll.
Du kannst E-Mail-Newsletter verwenden, um Beziehungen zu Kund:innen aufzubauen, Abonnent:innen zu informieren, den Umsatz zu steigern, Empfehlungen zu generieren und Kundenfeedback zu sammeln. Wähle einige Ziele aus und priorisiere sie. Überlege dir dann, wie du die Inhalte deines Newsletters nutzen kannst, um diese Ziele zu erreichen.
Überlege dir, welche Art von Newsletter-Inhalten deinen Unternehmenszielen dienen, die du erreichen möchtest, und plane deine E-Mail-Marketingstrategie entsprechend.
2. Deine E-Mail-Newsletter-Strategie festlegen
Sobald du die übergeordneten Ziele für deinen E-Mail-Newsletter festgelegt hast, beantworte detailliertere Fragen, die deine Strategie beeinflussen werden:
- Zielgruppe. Möchtest du potenzielle neue Käufer:innen oder frühere Kund:innen erreichen? Wer sind deine idealen Kund:innen? Ideale Kund:innen könnten beispielsweise sein: „Technisch versierter Millennial-Eltern mit kleinen Kindern, die in Deutschland leben und ein Haushaltseinkommen von 100.000 Euro oder mehr haben“.
- Themen. Soll sich dein Newsletter auf Tipps zur Verwendung deines Produkts oder auf Trendberichte konzentrieren? Wähle Newsletter-Ideen, die mit dem Ziel deines Unternehmens übereinstimmen und die Leser:innen bei der Stange halten. Für ein Unternehmen, das Geschirr herstellt, könntest du darüber berichten, wie man das perfekte Abendessen für Gruppen organisiert oder Tipps geben, wie man Besteck kratzfrei hält.
- E-Mail-Erfassungsmethoden. Wie willst du Abonnent:innen zu deiner E-Mail-Liste hinzufügen? Implementiere mehrere Erfassungspunkte, um deine E-Mail-Liste effektiv aufzubauen. Erwäge, Anmeldeformulare auf der Startseite deiner Website, in Blog-Pop-ups und in den Biografielinks der sozialen Netzwerke hinzuzufügen. Du kannst Kund:innen auch während des Bestellvorgangs dazu auffordern, sich für deinen Newsletter anzumelden und so ihr Engagement nach dem Kauf nutzen.
- Häufigkeit des Versands. Wie oft wirst du deinen Newsletter versenden? Den richtigen Rhythmus für den Versand von Newslettern zu finden, ist zum Teil Kunst und zum Teil Wissenschaft. Halte dich an die gleichen Wochentage und vermeide es, einen zu ehrgeizigen Rhythmus festzulegen, den du langfristig nicht einhalten kannst.
3. Deine Newsletter-Plattform auswählen
Es gibt mehrere E-Mail-Marketing-Dienste mit verschiedenen Funktionen, Vorteilen und Preisplänen. Auch wenn du anfangs vielleicht nicht alle verfügbaren Funktionen benötigst, lohnt es sich, eine Plattform in Betracht zu ziehen, die alle Funktionen bietet, die du im Laufe der Zeit benötigst.
Hier sind einige Funktionen, die du bei der Auswahl einer E-Mail-Newsletter-Plattform berücksichtigen solltest, die deinen aktuellen Anforderungen entspricht und sich für die Zukunft skalieren lässt:
- Integrierte Vorlagen und anpassbare Themen. Passe das Layout, die Farben, Schriftarten und Bilder deiner E-Mailings mit der Drag-and-Drop-Editor-Funktion an.
- E-Mail-Personalisierung. Verleihe deinen E-Mails eine persönliche Note, indem du mit Hilfe von Zusammenführungs-Tags (z. B. Vorname) Abonnentendetails in den Inhalt von E-Mails einfügst.
- E-Mail-Segmentierung. Unterteile deine E-Mail-Abonnent:innen in verschiedene Listen, um basierend auf Kundensegmenten relevantere Inhalte bereitzustellen.
- E-Mail-Automatisierung. Sende Abonnent:innen automatisch vorab verfasste E-Mails, nachdem sie eine bestimmte Aktion ausgeführt haben (z. B. eine E-Mail bei abgebrochenem Einkauf) oder eine bestimmte Zeit lang auf deiner Liste stehen (z. B. eine Willkommens-E-Mail).
- E-Mail-Planung. Schreibe E-Mails im Voraus und plane sie für später ein.
- E-Mail-Tests. Sende dir selbst Test-E-Mails, bevor du einen Newsletter an deine gesamte Liste versendest.
- A/B-Testfunktionen. Beim A/B-Test wird eine Version eines Newsletters an die Hälfte deiner Liste und eine andere Version an die andere Hälfte gesendet, um zu sehen, welche Version besser abschneidet.
- Kampagnenmessung und -analyse. Rufe für jeden versendeten Newsletter Kennzahlen wie die Öffnungsrate, die Klickrate und die Anzahl der Abmeldungen ab.
Shopify Email ist eine E-Mail-Marketing-Software für den Handel. Wenn du mit deinem Unternehmen auf Shopify bist, kannst du Shopify Email verwenden, um ganz einfach E-Mails zu entwerfen, ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen.
4. Eine Designvorlage anpassen
Die meisten Newsletter-Plattformen bieten anpassbare Vorlagen und Designs, sodass du das spezifische Farbschema, Layout und die Schriftart an die Farben und Schriftarten deiner Marke anpassen kannst. Shopify bietet beispielsweise zahlreiche Vorlagen für jeden Zweck, von Produktpräsentationen bis hin zu Feiertagsaktionen.
Our Place stellt stilvolles Kochgeschirr her, darunter die fotogene Always Pan, die in einzigartigen Farben von Gewürz bis Salbei erhältlich ist. Der E-Mail-Newsletter verwendet ein modernes und farbenfrohes Design, das an die Website erinnert und in einer Flut von E-Mails sofort auffällt.
Wähle ein Layout und ein Design, das zu deiner aktuellen Markenidentität passt. Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen ermöglichen es dir, dein Marken-Kit hochzuladen, sodass du deine Unternehmensfarben und -schriftarten im E-Mail-Builder griffbereit hast.
5. Einen Zeitplan festlegen
Überlege, wie oft du Newsletter realistisch und regelmäßig versenden kannst. Zu Beginn kann es hilfreich sein, sich dazu zu verpflichten, wöchentliche oder zweiwöchentliche Newsletter an einem Wochentag zu versenden, der am besten passt.
Artisaire, ein kanadisches Unternehmen, das handgefertigte Wachssiegel und Stempel verkauft, versendet einen wöchentlichen Newsletter, der voller Inspiration und exklusiver Angebote sowie Updates über die Marke ist.
6. E-Mail-Adressen sammeln
Erfasse Newsletter-Abonnent:innen dort, wo Menschen bereits mit deinem Unternehmen interagieren – z. B. auf deiner Website und in deinen Social-Media-Konten –, indem du Anmeldeformulare einbettest und Links zur Anmeldung teilst.
Das Hinzufügen eines E-Mail-Anmeldeformulars auf Shopify und anderen Websites ist in der Regel einfach und erfordert keine speziellen Programmierkenntnisse. So geht's:
- Binde dein Anmeldeformular in deine Website ein. Erstelle ein Pop-up, das angezeigt wird, wenn jemand auf deiner Seite landet, und füge ein permanentes Formular in deine Kopf- oder Fußzeile ein. Verfasse einen ansprechenden Text, der den Abonnent:innen zeigt, was sie von deinem Newsletter erwarten können, und überlege dir, ob du die Leute mit exklusiven Inhalten, Rabatten oder Wettbewerbsteilnahmen zur Anmeldung motivieren kannst.
- Binde dein Anmeldeformular während des Bezahlvorgangs ein. Biete Website-Besucher:innen nach dem Kauf eines Artikels an, sich mit den von ihnen angegebenen Informationen für deinen E-Mail-Newsletter anzumelden. So kannst du deinen Kund:innen nützliche Informationen zur Verwendung des Produkts zukommen lassen oder Anreize für weitere Einkäufe, Empfehlungen und Weiterempfehlungen schaffen.
- Teile die Anmeldelinks in den sozialen Medien. Füge einen Link zum Abonnieren deines Newsletters in die Instagram-Biografie deines Unternehmens ein oder füge ihn in den Abschnitt „Über uns“ auf der Facebook-Seite deines Unternehmens ein. Wenn du eine Link in Bio-App wie Linkpop verwendest, kannst du alternativ deinen Newsletter-Anmeldelink zur Liste der Links hinzufügen.
7. Deine automatischen E-Mail-Abläufe anpassen
Während sich deine zeitnahen Newsletter von Woche zu Woche oder von Monat zu Monat ändern, bleiben einige E-Mails – wie die Willkommens-E-Mail und die Abmelde-E-Mail – gleich und werden automatisch versendet, wenn Abonnent:innen eine bestimmte Aktion ausführen.
Beispielsweise werden neue Abonnent:innen in einer Begrüßungs-E-Mail für ihre Anmeldung gedankt, es wird erklärt, was die Leser:innen erwartet, und es werden relevante Links geteilt.
Teddy Fresh, ein in Los Angeles ansässiges Streetwear-Unternehmen, das von der YouTuberin und Künstlerin Hila Klien gegründet wurde, begrüßt neue Abonnent:innen in ihrer Liste mit einer markenbezogenen Einführungs-E-Mail und leitet die Leser:innen zurück auf die Website.
Stelle sicher, dass jeder Berührungspunkt mit den Leser:innen authentisch und mit deiner Marke verbunden ist. Abgesehen von Begrüßungs-E-Mails kannst du neue Abonnent:innen nach ihrem Geburtstag fragen und allen Abonnent:innen an dem von ihnen angegebenen Datum einen automatischen Geburtstagsrabatt senden.
Weitere automatisierte E-Mails, die du einrichten solltest, sind:
- E-Mail-Serie für abgebrochene Warenkörbe
- E-Mail-Serie für Neukund:innen
- E-Mail-Serie für Stammkund:innen
- E-Commerce-E-Mail-Empfangsbestätigungen
- E-Mail-Serie zur erneuten Kontaktaufnahme
- Aktualisierungen des Produktbestands
- E-Mails für Umfragen oder Feedback
📚Weiterlesen und lernen: Newsletter erstellen: E-Mail-Marketing einfach und effizient
8. Datenschutzbestimmungen und bewährte E-Mail-Praktiken anwenden
E-Mail-Adressen sind das digitale Äquivalent zu Telefonnummern, und als solche gibt es Gesetze zum Schutz der Privatsphäre von Personen.
Die E-Mail-Vorschriften variieren von Land zu Land. Beim Erstellen einer E-Mail-Liste sind die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa, CAN-SPAM in den USA und CASL in Kanada zu beachten.
Kurz gesagt, einige bewährte Vorgehensweisen, die es zu befolgen gilt, sind:
- Abonnent:innen müssen sich aktiv anmelden. Das Versenden von E-Mail-Nachrichten an Personen, die sich nicht angemeldet haben, ist nicht DSGVO-konform und wird allgemein als Spam betrachtet. Selbst Kund:innen, die ihre E-Mail-Adresse für einen Kauf angeben, müssen sich ausdrücklich für den Erhalt von Newsletter-Mitteilungen anmelden, die nicht mit ihrer Bestellung in Zusammenhang stehen.
- Erwerbe keine E-Mail-Listen. Die Vergrößerung deines Newsletter-Publikums durch den Kauf von E-Mail-Adressen gilt nicht als „Opt-in“ und ist nicht mit der DSGVO-konform.
- E-Mails müssen einen Abmeldelink enthalten. Abonnent:innen müssen die Möglichkeit haben, den Erhalt von E-Mail-Mitteilungen von dir abzubestellen.
- Füge deine geschäftlichen Kontaktinformationen hinzu. Füge die Kontaktinformationen deines Unternehmens in die Fußzeile jeder E-Mail ein, um die Anti-Spam-Gesetzgebung einzuhalten.
Die Nichteinhaltung der DSGVO und anderer Datenschutz- und Anti-Spam-Gesetze kann zu Gebühren und Strafen für dein Unternehmen führen.
Darüber hinaus können Spam-Meldungen dazu führen, dass deine E-Mails als Spam markiert werden oder dein Konto auf bestimmten E-Mail-Newsletter-Plattformen deaktiviert wird.
9. Deinen ersten Newsletter versenden
Wenn du bereit bist, deine erste E-Mail zu versenden, befolge diese Schritte:
- Lege deinen Absendernamen und deine E-Mail-Adresse fest. Sende deinen ersten Newsletter unter deinem Firmennamen (eine gute Wahl für Newsletter, die hauptsächlich informativ oder werblich sind) oder unter dem Namen einer Einzelperson (eine gute Wahl, wenn du einen Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens gewähren oder eine persönlichere Verbindung zu deinem Publikum herstellen möchtest). Alternativ kann eine E-Mail-Adresse ohne Antwortfunktion (z. B. [email protected]) verhindern, dass Leser:innen dir direkt antworten.
- Wähle deine Empfänger:innen aus. Wenn du deine Liste segmentiert und in zielgerichtetere Gruppen unterteilt hast, wähle die richtige Liste für deinen spezifischen Versand aus.
- Erstelle deine Betreffzeile und den Text vor der Überschrift: Halte deine Überschriften und den Text vor der Überschrift kurz und knackig. Zeige auf, welchen Mehrwert die Leser:innen erhalten. Teste, wie deine Überschrift auf Mobilgeräten aussieht und wo eventuell Wörter abgeschnitten werden, wenn eine Zeile zu lang ist.
- Teste deine E-Mail. Bei den meisten E-Mail-Newsletter-Plattformen kannst du eine Test-E-Mail an dich selbst senden, bevor du sie an deine E-Mail-Liste sendest. Dies ist eine hilfreiche Funktion, um eventuelle Rechtschreibfehler oder Formatierungsprobleme zu erkennen. Überprüfe auf jeden Fall die Formatierung, sowohl wie diese auf dem Desktop als auch auf dem Handy angezeigt wird.
Schreibe den Content für deinen Newsletter
Hier findest du ein paar Tipps für die Erstellung deines ersten Newsletters. Behalte dabei immer deine Unternehmensziele und dein Zielpublikum im Hinterkopf:
- Beginne mit einem starken Einstieg. Wie bei jedem anderen Text auch, solltest du die Aufmerksamkeit deiner Leser:innen sofort auf dich ziehen, damit sie deinen Newsletter bis zum Ende lesen.
- Halte deine Sätze klar und prägnant. Verwende eine einfache Sprache und vermeide zu lange oder zu komplizierte Sätze.
- Lenke Traffic auf deine Website mit einem Handlungsaufruf (CTA). Lade die Abonnent:innen mit einem CTA-Button in deinem Newsletter dazu ein, mehr zu lesen oder etwas auf deiner Website zu kaufen.
- Verwende eine übersichtliche Formatierung, die sich schnell überfliegen lässt. Unterteile lange Textabschnitte mithilfe von Überschriften und auffälligen Grafiken.
- Füge nach Möglichkeit eine Personalisierung hinzu. Verwende Merge Tags in deiner Newsletter-Plattform, um Abonnent:innen mit ihrem Vornamen anzusprechen, und füge mit einer einprägsamen Grußformel eine persönliche Note hinzu.
Wenn möglich, lass deinen Newsletter von jemandem redigieren und Korrektur lesen, bevor du auf „Senden“ klickst, damit die Botschaft richtig ankommt.
10. Datenanlyse auswerten
24 Stunden nach dem erfolgreichen Versand deiner E-Mail ist es an der Zeit, dir die Daten-Analyse anzuschauen.
Die meisten E-Mail-Newsletter-Plattformen messen die Leistung deiner versendeten E-Mails und liefern wichtige E-Mail-Marketing-Kennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate, Abmeldungen und vieles mehr.
Hier sind einige Kennzahlen, die du über einen längeren Zeitraum im Auge behalten solltest:
- Öffnungsrate. Der Prozentsatz der Abonnent:innen, die deinen E-Mail-Newsletter öffnen.
- Klickrate (CTR). Der Prozentsatz der Abonnent:innen, die nach dem Öffnen deines E-Mail-Newsletters auf einen Link in diesem klicken.
- Abmeldungen. Der Prozentsatz der Abonnent:innen, die sich vom Erhalt weiterer E-Mails deiner Marke abmelden.
Was „gute“ Öffnungs- und Klickraten sind, hängt weitgehend von deiner Branche ab. Im E-Commerce-Sektor liegt die Öffnungsrate beispielsweise bei durchschnittlich 29,81 %.
Verfolge, wie viel Traffic dein Newsletter auf deine Website gebracht hat und welche Verkäufe deine E-Mail generiert hat.
Nutze deine ersten Ergebnisse, um weiter mit verschiedenen Inhaltstypen und Layouts zu experimentieren.
11. Abmeldungen und Feedback bearbeiten
Mit einem reibungslosen Abmeldeprozess respektierst du die Entscheidungen deiner Abonnent:innen und sammelst gleichzeitig Erkenntnisse, um deine E-Mail-Marketing-Bemühungen zu verbessern. Wenn du die Abmeldung erschwerst, werden die Abonnent:innen frustriert und es kann zu Spam-Beschwerden kommen.
Hier sind einige Tipps für den Umgang mit Abmeldungen:
- Gestalte Abmeldung einfach und zugänglich. Der Link zur Abmeldung sollte in jeder E-Mail klar und deutlich sichtbar sein, in der Regel in der Fußzeile. Es sollte nur ein oder zwei Klicks dauern, bis sich die Leser:innen abmelden können.
- Analysiere die Gründe für Abmeldungen. Biete eine kurze Umfrage an, um die Gründe für eine Abmeldung zu verstehen. Häufige Gründe sind, dass die Leser:innen zu viele E-Mails erhalten haben, der Inhalt nicht relevant oder wertvoll ist, sich ihre Interessen oder Umstände geändert haben oder sie E-Mail-Müdigkeit verspüren.
- Nutze Feedback, um Inhalte und Zustellung zu verbessern. Jede Abmeldung ist eine Gelegenheit, zu lernen und sich zu verbessern. Durch die Annahme von Feedback kannst du einen ansprechenderen Newsletter erstellen, der Abonnent:innen anzieht und bindet.
Erstelle deinen eigenen E-Mail-Newsletter mit Shopify
Von organischen Social Media bis hin zu bezahlter Werbung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, dich mit potenziellen Kund:innen zu unterhalten und mit früheren Käufer:innen in Kontakt zu bleiben.
Mit einem E-Mail-Newsletter kannst du jedoch eine Nachricht direkt in den Posteingang deiner Abonennt:innen senden und so einen kontinuierlichen Kommunikationskanal eröffnen, über den du nützliche Informationen teilen, das Bewusstsein für deine Produkte und Dienstleistungen schärfen und eine Verbindung herstellen kannst, die zu einem Kauf führen kann.
Indem du die E-Mail-Adresse von Website-Besucher:innnen oder Social-Media-Follower:innen sammelst, kannst du ein Gespräch beginnen, das aus passiven Besucher:innen treue Kund:innen machen kann.
Newsletter erstellen – FAQ
Kann ich kostenlos einen Newsletter erstellen?
Ja, du kannst einen Newsletter kostenlos mit Plattformen wie Substack oder Mailchimp erstellen.
Warum sollte ich einen E-Mail-Newsletter für mein Unternehmen erstellen?
Ein E-Mail-Newsletter bietet eine direkte Möglichkeit, mit potenziellen Kund:innen und früheren Käufer:innen zu sprechen. Indem du die Kommunikation aufrechterhältst und nützliche Informationen austauschst, Produktaktualisierungen bereitstellst und gelegentlich Rabatte gewährst, kannst du eine Markenaffinität aufbauen und wiederkehrende Verkäufe fördern.
Was ist die beste Plattform zur Erstellung eines Newsletters?
Informiere dich über E-Mail-Newsletter-Plattformen, die verschiedene Funktionen bieten, wie z. B. anpassbare Vorlagen, E-Mail-Personalisierung, Segmentierung, Automatisierung, Terminplanung, Tests und Kampagnenanalysen.
Shopify Email, Mailchimp, ConvertKit, Campaign Monitor, MailerLite und Brevo sind alles gute Optionen, die du in Betracht ziehen kannst, und sie lassen sich alle in Shopify-Shops integrieren.
Welche Plattform eignet sich am besten, um einen professionellen Newsletter zu erstellen?
Um einen professionell aussehenden Newsletter zu erstellen, passe beliebte Vorlagen an und ändere die Schriftarten, Farben und Layouts, damit sie zu deinem aktuellen Marken-Design passen.
Wie kann ich meine E-Mail-Newsletter-Liste erweitern?
Erweitere deine Liste, indem du Newsletter-Anmeldeformulare auf deiner Website und im Checkout-Prozess deines Online-Shops einbettest. Teile außerdem deinen Newsletter-Anmeldelink in den sozialen Medien.
Sende deinen Newsletter regelmäßig und biete den Abonnent:innen einen Mehrwert, damit sie ihn an ihre Familie, Freund:innen und Kolleg:innen weiterleiten oder ihn durch Mundpropaganda bekannt machen.