Der Verkauf deiner Produkte an Kund:innen in neuen Ländern und Regionen rund um den Globus ist eine wachsende Chance für dein Business im E-Commerce. Tatsächlich kommen 35 % des gesamten Shopify-Traffics von internationalen Besucher:innen. Ganze 92 % dieser Besucher:innen möchten in ihrer eigenen Währung stöbern und kaufen.
Der Aufbau einer Storefront für ein globales Publikum ist wichtiger denn je. Aber keine Sorge: Du willst weltweit verkaufen? Shopify macht es dir leicht!. Bringe dein Business von lokal auf international – und zwar innerhalb eines einzigen Shops.
Lass uns also detailliert aufschlüsseln, wie du das tun kannst, und sicherstellen, dass du es erfolgreich umsetzen wirst. Je nachdem, wie weit du bereits mit deinem Online-Geschäft fortgeschritten bist, kannst du mithilfe des Inhaltsverzeichnisses an einem der folgenden Artikelabschnitte einsteigen.
Weltweit verkaufen: Was muss ich dabei beachten?
Um mit deinem Onlineshop internationale Umsätze zu erwirtschaften, solltest du unter anderem deinen Zielmarkt gut kennen, deine Produkte in landesspezifischen Währungen anbieten, einen internationalen Versand organisieren, deinen Shop in mehrere Sprachen übersetzen und deine Werbemaßnahmen lokalisieren.
Inhaltsverzeichnis
- Identifizieren internationaler Zielmärkte
- Anbieten von Preisen in der Landeswährung der Käufer:innen
- Steuerung der internationalen Preisgestaltung
- Anzeigen der Steuern
- Einrichten des internationalen Versands
- Nutzung internationaler Domains zur Ansprache bestimmter Märkte
- Übersetzen deines Shops und deiner Online-Materialien
- Marketing und Werbung
- Fazit: Darum ist Shopify die richtige Wahl, um weltweit zu verkaufen
1. Identifizieren internationaler Zielmärkte
Überlege dir bewusst, wohin du expandieren wirst. Verschiedene Märkte rund um den Globus sind jedoch nuanciert und zeichnen sich durch einzigartige Surf- und Kaufgewohnheiten aus. Das Gießkannen-Prinzip ist ein sicherer Weg, deine Bemühungen zu verwässern und deine Expansion über deine eigenen Landesgrenzen hinaus zu stoppen, bevor sie überhaupt begonnen hat.
Lesetipp: Damit der internationale Verkauf so einfach und effizient sein kann, wie der im Inland, haben wir Shopify Markets entwickelt. Erfahre in diesem Beitrag, wie du damit an alle Menschen im Internet verkaufen kannst – und das von einem einzigen Shop aus.
Beginne mit einem Blick auf den Bericht zu deinen Onlineshop-Sitzungen nach Standort, den du im Statistikbereich von Shopify findest. Wenn du bereits internationale Besucher:innen aus verschiedenen Ländern hast, solltest du dir zwei oder drei davon genauer anschauen. Wenn du bereits Verkäufe aus diesen Ländern verzeichnest, umso besser.
Lesetipp: In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Fragen zu Shopify Deutschland für dich beantwortet.
Wenn du noch keine internationalen Besucher:innen oder Verkäufe hast, brauchst du dir keine Sorgen machen. In diesem Fall solltest du trotzdem ein oder zwei Märkte auswählen, die du als Märkte mit gutem Nachfragepotenzial identifizierst. Märkte, die dir räumlich nahe sind oder sich durch die gleiche Muttersprache und ähnliche Kaufgewohnheiten auszeichnen, sind gute Optionen für deine erste internationale Expansion.
2. Anbieten von Preisen in der Landeswährung der Käufer:innen (erfordert Shopify Payments)
Nachdem du deinen internationalen Markt identifiziert hast, solltest du zunächst sicherstellen, dass die Käufer:innen deine Produkte in ihrer eigenen Währung bezahlen können. 33 % der internationalen Besucher:innen würden einen Kauf gar nicht erst in Erwägung ziehen, wenn ihre Landeswährung nicht angeboten wird.
Sobald das Land bzw. die Region hinzugefügt wurde, ist die Währung für deinen neuen Zielmarkt live. Herzlichen Glückwunsch: Damit hast du den ersten Schritt zum internationalen Verkauf getan!
Um sicherzustellen, dass deine internationalen Käufer:innen auf deiner Website deine Produkte entdecken und in ihrer Landeswährung bezahlen können, installierst du zunächst die Geolocation-App von Shopify.
Lesetipp: Wir zeigen dir, wie du ein gutes Produkt für den Onlineshop finden kannst.
Ob national oder international, verkaufe so erfolgreich wie andere Shopify-Händler:innen! Ihre Storys hörst du im Podcast.
3. Steuerung der internationalen Preisgestaltung
Herzlichen Glückwunsch! Du verkaufst jetzt an einem neuen internationalen Markt, auf dem Käufer:innen in ihrer eigenen Währung stöbern, kaufen und bezahlen können. Als nächstes kannst du bei Bedarf noch mehr Kontrolle über deine internationalen Preisgestaltung erlangen.
Lesetipp: In diesem Beitrag findest du alle wichtigen Informationen zu Print-on-Demand.
Derzeit sind automatische Wechselkurse in deinem Shop installiert – perfekt, um es einmal einzustellen und sich dann anderen Aufgaben zu widmen. Shopify rechnet deine Basispreise automatisch in die Währung deiner Käufer:innen um, indem es einen Live-Wechselkurs verwendet und dabei die Gebühren für die Währungsumrechnung berücksichtigt.
Um dem entgegenzuwirken, kannst du auch manuelle Wechselkurse nutzen, um deine Preise zu stabilisieren. Du kannst einen geeigneten Kurs vorwählen, der für die Umrechnung deiner Preise in diese Währung verwendet wird.
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Ab dem Shopify-Tarif kannst du mit Preisanpassungen noch mehr Kontrolle über deine internationale Strategie erlangen und deine Preise für bestimmte Länder anhand von Prozentsätzen nach oben oder unten anpassen.
Wenn du den Advanced- oder Shopify Plus-Plan nutzt, kannst du jedes deiner Produkte oder für eine bestimmte Kategorie deines Katalogs spezifische internationale Preise festlegen. Dies ist hilfreich, wenn du bestimmte Preise für den von dir ins Auge gefassten internationalen Markt im Sinn hast, oder wenn du eine unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers bzw. der Herstellerin hast, die global angewendet werden muss.
Wir zeigen dir, wie du Kerzen herstellen und damit dein eigenes Business aufbauen kannst!
Solch spezifische internationale Preise lassen sich über einen .CSV-Upload deiner Produkte festlegen:
- Beginne damit, die Produkte zu exportieren, für die du internationale Preise festlegen möchtest. Anschließend öffnest du die .CSV-Datei.
- Scrolle an die Stelle, an der du die Überschriften für die internationalen Preise siehst. Die australische Preisgestaltung erfolgt z. B. in der Spalte mit der Überschrift Price / AU.
- Gib deine Preise für jedes Land/jede Region genau so ein, wie sie in deinem Shop erscheinen sollen, bevor du die CSV-Datei dann wieder in Shopify importierst.
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4. Anzeigen der Steuern
Verschiedene Märkte auf der Welt haben unterschiedliche Erwartungen, wenn es darum geht, Steuern anzuzeigen und zu bezahlen. Auf den nordamerikanischen Märkten werden die Produkte in der Regel ohne Steuern angezeigt, die dann erst im Checkout hinzugefügt werden.
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Andere Märkte, darunter ganz Europa und der asiatisch-pazifische Raum, schreiben dagegen in der Regel vor, dass Produkte inklusive aller zu zahlenden Steuern angezeigt werden müssen. Shopify nimmt dir die Mühe ab, diese Variablen zu berücksichtigen, indem es automatisch Steuern in den Produktpreis ein- oder ausschließt, je nachdem, woher deine Käufer:innen kommen.
Nehmen wir zum Beispiel an, ein Händler befindet sich in den USA und hat Großbritannien als Expansionsmarkt gewählt. Dieser Händler verkauft ein T-Shirt für 20 US-Dollar, das ohne alle Steuern in Shopify geladen wird – so wie es in den USA üblich ist. Er verkauft mit einem manuellen Wechselkurs von 0,75 nach Großbritannien. Die Käufer:innen werden erwarten, dass ihre Preise in Pfund auch den lokalen Mehrwertsteuersatz von 20 % enthalten.
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Der Endpreis des T-Shirts für Käufer:innen aus Großbritannien wird im Shop als 18 britische Pfund (20 x 0,75 Devisenkurs x 1,2 MwSt.) angezeigt, anstatt die 20 % MwSt. erst beim Checkout hinzuzufügen. Denn das könnte die Käufer:innen verunsichern oder sogar verärgern und sie letztendlich zum Kaufabbruch veranlassen.
Die vollständige Liste der Länder oder Regionen mit ihrer jeweiligen steuerlichen Behandlung findest du in unserer Hilfedokumentation.
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5. Einrichten des internationalen Versands
Du machst große Fortschritte bei der Internationalisierung des Onlineangebots deines Shops! Als nächstes solltest du sicherstellen, dass internationale Käufer:innen maßgeschneiderte Versandoptionen angezeigt bekommen. Dein Shop verfolgt keine „Rest der Welt“-Strategie mehr. Von daher wollen wir sicherstellen, dass dies auch für einen der wichtigsten Teile des Kauferlebnisses gilt. Es geht darum, wie deine Käufer:innen ihre Produkte bekommen.
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Beginne damit, in deinen Versandeinstellungen eine Versandzone speziell für deinen neuen internationalen Zielmarkt anzulegen. Überlege dir auch, wie deine Versandstrategie aussehen soll, wenn du die verschiedenen Versandtarife erstellst. Der internationale Versand wird wahrscheinlich teurer sein. Vor diesem Hintergrund solltest du die folgenden Taktiken in Betracht ziehen, um das Einkaufserlebnis für deine Kund:innen so reibungslos wie möglich zu gestalten:
- Prüfe die Preise und Optionen bei deinem ausgewählten Versanddienstleister bzw. deiner Versanddienstleisterin. Du solltest sicherstellen, dass der von dir gewählte Versanddienstleister bzw. Versanddienstleisterin die von dir gewählten Märkte beliefert und du gesicherte Informationen über die entsprechenden Versandtarife hast.
- Käufer:innen schätzen Transparenz. Wenn du deine Versandversprechen einhältst, anstatt längere Lieferzeiten zu verstecken, wirst du Vertrauen aufbauen und echte Stammkund:innen gewinnen.
- Ziehe in Erwägung, deine Produktpreise für den Zielmarkt über die oben erwähnte internationale Preisgestaltung zu erhöhen, um so günstigerer Versandoptionen anbieten zu können.
- Recherchiere Länder oder Regionen, die beim Versand steuerliche Verpflichtungen mit sich bringen.
- Wenn einige deiner Produkte schwer und sperrig sind und ein internationaler Versand einfach nicht machbar ist, kannst du Käufer:innen in anderen Ländern mit Hilfe von Versandprofilen vom Kauf dieser Artikel abhalten.
Lesetipp: Fulfillment-Anbieter, die den Versand in mehrere Länder übernehmen, erleichtern die Expansion. Hier vergleichen wir die besten Dienstleister!
6. Nutzung internationaler Domains zur Ansprache bestimmter Märkte
In dieser Phase bietest du deinen internationalen Käufer:innen ein lokalisiertes Preiserlebnis mit spezifischen und transparenten Versandoptionen für jeden Markt. Gute Arbeit! Der nächste Schritt auf deinem Weg zu einer internationalen Präsenz ist die weitere Lokalisierung deiner Storefront mit spezifischen internationalen Domains.
Internationale Domains sind nicht nur ein positiver visueller Indikator für Käufer:innen, dass sie sich auf einer lokalen Version deiner Website befinden. Sie erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass Käufer:innen in ihrer eigenen Währung bezahlen, ohne etwas tun zu müssen. Das liegt daran, dass damit Preis- und Sprachvorgaben für jeden Markt festgelegt werden, den du ansprichst.
Nehmen wir zum Beispiel an, du bist ein Händler bzw. eine Händlerin mit Sitz in Deutschland und verkaufst auf styletrip.de. Für deine Expansion nach Großbritannien kannst du internationale Domains nutzen, sodass diese Käufer:innen styletrip.co.uk (CC Top-Level-Domain) oder sogar uk.johnsapparel.de (Subdomain) sehen.
Mit unserem Domain-Check findest du gute Domains - inklusive Verfügbarkeitsprüfung!
Wenn du nicht sicher bist, welche dieser beiden Varianten du nutzen sollst, empfehlen wir eine Subdomain, die dich kein zusätzliches Geld kostet. Wenn du eine von Shopify verwaltete Domain verwendest, kannst du direkt in deinem Adminbereich eine Subdomain einrichten.
Sobald deine neue Domain in Shopify verbunden ist, legst du die Preis- und Sprachvorgaben im Bereich Domainverwaltung fest.
Wenn du Märkte ansprechen möchtest, die eine andere Muttersprache als Ihre eigene sprechen, werden wir uns im nächsten Abschnitt mit der Übersetzung deiner Inhalte befassen.
Wenn Käufer:innen nun auf deiner Domain für Großbritannien landen, werden ihnen automatisch die lokalen Preise in GBP angezeigt. Shopify kümmert sich automatisch um die SEO und setzt auf jeder deiner Domains die entsprechenden hreflang-Tags.
Lesetipp: Hier stellen wir dir die populärsten Online-Zahlungsarten vor und erklären außerdem, warum lokale Zahlungsmethoden so wichtig sind.
7. Übersetzen deines Shops und deiner Online-Materialien
Wenn du dein Business zum ersten Mal global ausbaust, gibt es idealerweise Zielmärkte, auf denen die gleiche Muttersprache gesprochen wird. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist oder du deine internationale Expansion auf die nächste Stufe bringen möchtest, solltest deinen Shop in die Sprache des Landes übersetzen, das du als nächstes bedienen möchtest.
Ähnlich wie bei lokalen Preisen und Währungen bevorzugen fast 80 % der internationalen Käufer:innen den Einkauf in einem Onlineshop in ihrer Muttersprache. Somit wird ein übersetzter Shop zu einem leistungsstarken Instrument zur Steigerung des internationalen Umsatzes.
Lesetipp: Du bist auf der Suche nach passenden Dropshipping-Anbietern? In diesem Beitrag stellen wir die Besten vor!
Du kannst zunächst unsere Sammlung kompatibler Übersetzungsanwendungen durchsuchen. Dabei handelt es sich um Tools, die direkt in den mehrsprachigen Bereich von Shopify eingebunden werden, wo du die Übersetzung deiner Inhalte verwaltest.
Sobald du deine bevorzugte Übersetzungs-App ausgewählt und installiert hast, aktivierst du im Bereich „Sprachen" deines Adminbereichs die Sprache, in die du deinen Shop übersetzen möchtest.
Du kannst nun damit beginnen, deine Inhalte in der App deiner Wahl zu übersetzen. Wenn du einen Markt mit einer Sprache ausgewählt hast, die du bereits beherrschst, kannst du die Übersetzung der Inhalte natürlich selbst in Angriff nehmen. In den meisten Fällen ist es jedoch unwahrscheinlich, dass du in der Sprache deines Expansionsmarktes fit bist. In diesen Fällen kannst du zwei Optionen in Betracht ziehen:
- Nutze ein Online-Tool wie DeepL, um maschinell übersetzte Inhalte in der gewählten Sprache zu generieren. Dies ist ein effektiver Weg, um mit dem Verkauf in einer anderen Sprache zu beginnen.
- Die Qualität der maschinellen Übersetzungen verbessert sich täglich, ist aber nicht wirklich genau. Von daher empfehlen wir in der Regel, auf dem Experts Marketplace von Shopify nach Partnern zu suchen, die deine Inhalte passgenau in die gewünschte Sprache übersetzen können.
In Sachen Übersetzung solltest du zuerst die Seiten mit dem höchsten Besucheraufkommen, die Produkte und alle Informationen zu Recht und Nutzungsbedingungen priorisieren. Denke daran, auch deine E-Mail-Benachrichtigungen zu übersetzen.
Wenn alles soweit übersetzt ist, solltest du sicherstellen, dass die neue Sprache auf der entsprechenden internationalen Domain verfügbar ist. Hierfür gehst du in den Bereich „Domains“ zurück und legst sie entweder als Standard oder als Sprachoption fest.
8. Marketing und Werbung
Werbung ist ein effektiver Weg, um Traffic aus deinem internationalen Zielmarkt zu generieren und die Nachfrage zu steigern, während du gleichzeitig dein lokales Einkaufserlebnis testen kannst. Du hast viel Arbeit investiert, um deinen Onlineshop für internationale Besucher:innen zu lokalisieren. Stelle sicher, dass du aus all diesen Bemühungen Kapital schlägst, indem du auch dein Marketing lokalisierst.
Unabhängig davon, auf welchen Kanälen du Werbung schalten möchtest, solltest du regionalspezifische Kampagnen erstellen, die deine internationalen Käufer:innen gezielt ansprechen und sie auf die richtige Version deiner Website leiten, sodass du schlussendlich einen Umsatz generieren kannst.
Um dies zu gewährleisten, solltest du zum Beispiel im Facebook-Werbeanzeigenmanager deine Anzeigen, die auf neue Käufer:innen abzielen, in verschiedene Kampagnen aufteilen. Lokalisiere die Texte, die Bilder und stelle sicher, dass die Ziel-URLs die internationalen Domains widerspiegeln, die du für jeden Markt eingerichtet hast.
Wenn du dynamisches Retargeting mit Facebook, Google oder Pinterest verwendest, sollten diese Kampagnen auch gemäß der Vorlieben deiner Käufer:innen lokalisiert sein, indem du deren lokale Sprache und entsprechend konvertierte Preise einbindest.
Fazit: Darum ist Shopify die richtige Wahl, um weltweit zu verkaufen
Wir wollen ehrlich zu dir sein: Die globale Expansion kommt nicht ohne Hindernisse. Der globale E-Commerce ist komplex und nuanciert, verändert sich ständig in rasantem Tempo und zwingt uns alle dazu, uns so schnell wie möglich weiterzuentwickeln und anzupassen.
Mit Shopify als deinem Shop-System hast du also alle Tools zur Hand, um den nächsten Schritt in Richtung Internationalisierung zu gehen. Dazu gehört, dass du als Händler:in genau bestimmst, welche Waren du für welche Länder anbieten möchtest. Die Zuordnung von Produkten zu Vertriebszonen kannst du in Shopify kinderleicht umsetzen, sodass du immer die Kontrolle über deine Expansion behältst.
Zudem hast du dank Shopify Payments, unserer vorintegrierten Zahlungsschnittstelle, die Möglichkeit, mit wenigen Klicks länderspezifische Zahlungsmethoden anzubieten. Deine Versandkosten werden dabei pro Zielland automatisch vorberechnet.
Außerdem kann das Erscheinungsbild deines deutschen Shopify-Stores für zahlreiche verschiedene Sprachen individualisiert werden. Kommt einer deiner Besucher:innen nicht aus Deutschland, so wird anhand seines Standorts die Storefront in der passenden Sprache angezeigt.
Wenn du bereits umfangreichere Internationalisierungspläne hast, bist du bei unserer Enterprise Version “Shopify Plus” am besten aufgehoben. Hier kannst du “Expansion Stores”, bei denen du von zusätzlichen Funktionen wie einer Steuer-Automatisierung, einem globalen Expertennetzwerk und einer weltweiten Betrugsanalyse profitierst.
Du siehst also: Für jede Herausforderung gibt es buchstäblich eine ganze Welt voller Möglichkeiten. Es gibt etwa 4,66 Milliarden Internetnutzer:innen auf diesem Planeten und die Schaffung von personalisierten, reibungslosen Einkaufserlebnissen bringt sie näher zu dir. Das ist der Hauptgrund, warum wir die Dinge bauen, die wir bauen, und warum du sie benutzen und von ihren Vorteilen profitieren solltest. Denn gemeinsam wollen wir den Handel für alle besser machen.
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