Die Wahl der richtigen E-Commerce-Software ist ein wichtiger Schritt, um ein E-Commerce-Business zu starten.
Die passende Software für deinen Onlineshop bietet dir genau die Funktionen, die du brauchst. Sie wird dir dabei helfen, die Conversion beim Checkout zu maximieren, mehrere Verkaufskanäle bereitzustellen und das Wachstum zu erleichtern.
Aber wo fängt man an? In diesem Beitrag erfährst du, worauf du bei E-Commerce-Software achten solltest und welche der besten Lösungen du 2024 ausprobieren kannst.
Software | Monatliche Tarife ab | Für E-Commerce entwickelt | Erweiterte Verkaufsfunktionen |
Shopify | 5 € | Ja | Ja |
Wix | Kostenlos | Nein | Ja |
BigCommerce | $ 29 | Ja | Ja |
Adobe Commerce | Individuelle Preisgestaltung | Ja | Ja |
WooCommerce | Kostenlos | Ja | Ja |
PrestaShop | Kostenlos | Ja | Nein |
Squarespace | $ 28 | Nein | Nein |
GoDaddy | $ 11,99 | Nein | Nein |
Volusion | $ 29 | Nein | Nein |
Amazon | $ 39,99 | Ja | Nein |
Shift4Shop | Kostenlos | Ja | Nein |
Was ist eine E-Commerce-Software?
Eine E-Commerce-Software ist das System, das es deinem Onlineshop ermöglicht, effizient zu funktionieren. Sie kann Funktionen wie einen Checkout, ein Bestandsverwaltungssystem, einen Fulfillment-Service und Marketing-Tools beinhalten. Einfache E-Commerce-Software-Lösungen ermöglichen es dir, Produkte zum Verkauf anzubieten und Zahlungen online zu akzeptieren.
Die besten E-Commerce-Softwares 2024
- Shopify
- Wix
- BigCommerce
- Adobe Commerce
- WooCommerce
- PrestaShop
- Squarespace
- GoDaddy
- Volusion
- Amazon
- Shift4Shop
Welche Software die beste ist, hängt von deinen individuellen Geschäftszielen ab. Schauen wir uns einige der besten E-Commerce-Plattformen für 2024 an:
1. Shopify
Shopify ist die beste E-Commerce-Software für die meisten Verkäufer:innen. Sie kombiniert eine intuitive Benutzeroberfläche mit fortschrittlichen E-Commerce-Funktionen.
Egal, ob du über eine Website, soziale Medien, Marktplätze oder persönlich verkaufst – als Shopify-Nutzer:in kannst du dein gesamtes Geschäft über eine einzige Plattform verwalten.
Die Tools und Produkte von Shopify umfassen:
- Einen E-Commerce-Website-Builder
- Hosting-Dienste
- Zahlungsabwicklung
- Versand und Fulfillment
- Customer-Relationship-Management (CRM)
- Weitere Marketing-Tools und Produkte
- AI-Assistent für E-Commerce: Shopify Magic
Sobald dein Shop läuft, kannst du dein Website-Erlebnis mit Shop Pay, dem am besten konvertierenden Online-Checkout, auf die nächste Stufe bringen. Nutze maßgeschneiderte Storefronts, Warenkorbwiederherstellung und Produktsubscription für ein besseres Shopping-Erlebnis.
Wenn deine Bestellungen steigen, kannst du mit Shopify POS Verkäufe vor Ort erfassen.
Möchtest du noch mehr Funktionen? Der Shopify App Store bietet über 8.000 Apps, mit denen du deine Website erweitern und verbessern kannst.
Mit Shopify benötigst du weder technisches Know-how noch großes Kapital. Die Software enthält alles, was du brauchst, um ein Unternehmen zu starten und zu skalieren.
Kostenlose Testphase: Drei Tage, danach der erste Monat für 1 €.
Preise:
- Shopify Starter: 5 € pro Monat
- Shopify Basic (am beliebtesten): 27 € pro Monat
- Shopify: 79 € pro Monat
- Shopify Advanced: 289 € pro Monat
Integrierte Vertriebskanäle:
- Walmart Marketplace
- eBay
- Amazon
- Weitere Shopify-Vertriebskanäle
Mobile App-Funktionen: Eine Suite mobiler Tools zur vollständigen Verwaltung deines Online-Geschäfts.
Point of Sale (POS): Ja.
2. Wix
Wix ist ein Website-Builder mit Drag-and-Drop-Funktionalität. Die Plattform bietet E-Commerce-Funktionen, die zu deiner Website hinzugefügt werden können, wenn du Produkte online verkaufen möchtest. Der Website-Builder selbst ist kostenlos, aber um das Wix-Branding zu entfernen und die E-Commerce-Tools nutzen zu können, benötigst du ein kostenpflichtiges Abo.
Mit Wix erstellte Websites können grundlegende E-Commerce-Aufgaben erledigen: Du kannst Bestellungen verfolgen, Online-Zahlungen abwickeln, über mehrere Kanäle verkaufen (bei höherpreisigen Plänen) und automatisierte E-Mails an Kund:innen versenden.
Wix fehlt jedoch im Vergleich zu Shopify einige fortgeschrittene E-Commerce-Funktionen, wie z. B. Warnungen bei niedrigem Lagerbestand, die dir helfen könnten, Lieferengpässe zu vermeiden. Wenn du einen mittleren bis großen Warenbestand hast, könnte Wix zu einfach für deine Bedürfnisse sein.
Kostenlose Testphase: Keine.
Preis: Kostenlos bis 159 USD pro Monat, je nach enthaltenen Funktionen.
Integrierte Vertriebskanäle: Auf höheren Tarifstufen verfügbar.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Ja.
Lesetipp: In unserem Beitrag erfährst du, welche Wix-Alternativen es gibt.
3. BigCommerce
BigCommerce bietet eine E-Commerce-Software auf Enterprise-Niveau, die speziell für große Unternehmen entwickelt wurde. Die Plattform ist leistungsstark genug, um Einzelhandelsgeschäfte mit hohem Umsatz und großen Beständen zu verwalten.
BigCommerce unterstützt eine breite Palette von E-Commerce-Funktionen, darunter grenzüberschreitende Verkäufe, SEO, Social Selling und Drittanbieter-Marktplätze. Für kleinere Shops könnte diese Plattform jedoch zu umfangreich sein.
In Sachen Anpassung ist BigCommerce weniger flexibel.
Preis: 29–299 USD pro Monat, je nach enthaltenen Funktionen. Individuelle Preise für große Unternehmen.
Kostenlose Testphase: 15 Tage.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja, einschließlich Preisvergleichsseiten.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Drittanbieter-Integrationen verfügbar.
4. Adobe Commerce (früher Magento)
Adobe Commerce ist eine E-Commerce-Plattform für etablierte Unternehmen, die die Ressourcen haben, einen Onlineshop aufzubauen und zu pflegen. Die Plattform erfordert eine:n Drittanbieter:in für das Hosting und grundlegendes technisches Know-how.
Für E-Commerce-Händler:innen, die über mehrere Kanäle verkaufen möchten, ist Adobe Commerce wahrscheinlich nicht die beste Wahl. Die Integration von Verkaufskanälen und internationalen Zahlungen ist komplizierter als bei anderen Softwarelösungen auf dieser Liste.
Das etablierte Traditionsmarke Giesswein wollte beispielsweise mehr Unabhängigkeit von ihrer Agentur erreichen und dabei agiler und schneller werden. Da der Entwicklungsaufwand mit Magento (jetzt Adobe Commerce) einfach zu hoch war und es lange dauerte neue Features zu entwickeln, entschieden sie sich schlussendlich für den Wechsel zu Shopify.
Kostenlose Testphase: Keine.
Preis: Individuelle Preise.
Integrierte Vertriebskanäle: Eingeschränkt.
Mobile App-Funktionen: Nein.
Point of Sale (POS): Drittanbieter-Integrationen verfügbar.
5. WooCommerce
WooCommerce ist ein kostenloses Plug-in für WordPress, das Blogs in E-Commerce-Stores verwandelt, die ihr eigenes Branding, Produkte und einen Checkout bieten.
Mit WooCommerce können Händler:innen Produkte bewerben, Bestellungen annehmen und Verkäufe verfolgen. Für komplexere Funktionen lassen sich zusätzliche Add-ons installieren, was die Flexibilität der Plattform erhöht, aber auch ein komplizierteres Backend schafft.
Da Funktionen wie Domainregistrierung und Hosting nicht in WooCommerce enthalten sind, musst du diese separat bezahlen, was es schwieriger machen kann, die Gesamtkosten im Blick zu behalten.
Preis: Kostenloses Basis-Plug-in. Zusätzliche Funktionen werden separat verkauft.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Ja.
Lesetipp: In unserem Beitrag stellen wir dir die besten WooCommerce Alternativen im direkten Vergleich vor.
6. PrestaShop
PrestaShop ist eine Plattform für neuere Online-Unternehmen. Die E-Commerce-Software ist einfach, aber flexibel, sodass Händler:innen ihre Shops nach Bedarf anpassen können.
PrestaShop bietet kostenlose, grundlegende E-Commerce-Software an.
Für einfache Funktionen wie Warenkorb und Checkout gibt es eine kostenlose Version von PrestaShop. Allerdings musst du eigene Hosting-Anbieter:innen finden.
Die kostenpflichtige Version der Plattform umfasst Hosting, die Installation des Shops und Entwickler-Support.
Kostenlose Testphase: 14 Tage.
Preis: Kostenlos.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja.
Mobile App-Funktionen: Nein.
Point of Sale (POS): Drittanbieter-Integrationen verfügbar.
7. Squarespace
Squarespace ist ein Website-Builder mit Drag-and-Drop-Funktion und einer benutzerfreundlichen Oberfläche, die auch E-Commerce-Funktionen bietet.
Da Squarespace eher eine Plattform zur Website-Erstellung als eine spezielle E-Commerce-Software ist, fehlen jedoch einige Tools. So gibt es zum Beispiel nur zwei Zahlungsintegrationen.
Ein Vorteil von Squarespace sind die Funktionen zur Bestandsverfolgung. Zudem kannst du deinen Plan upgraden, um Produkte im Abonnement zu verkaufen.
Kostenlose Testphase: 14 Tage.
Preis: 28–52 USD pro Monat für Commerce-Pläne, je nach enthaltenen Funktionen.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Ja.
8. GoDaddy
GoDaddy ist bekannt als Domainanbieter, bietet aber auch einen E-Commerce-Website-Builder an. Mithilfe von künstlicher Designintelligenz wird der Website-Entwurf beschleunigt, indem auf Basis deiner Angaben eine maßgeschneiderte Seite erstellt wird.
Zwar kannst du mit GoDaddy schnell starten, aber es gibt Einschränkungen bei der Anzahl der Produkte, die du über die Plattform verkaufen kannst. Wenn du also planst, dein Geschäft zu skalieren, ist GoDaddy nicht die beste E-Commerce-Software.
Kostenlose Testphase: 30 Tage.
Preis: 11,99–20,99 USD pro Monat, je nach enthaltenen Funktionen.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Ja.
9. Volusion
Volusion ist eine E-Commerce-Software, die ursprünglich als einfacher Website-Builder begann und ihre Funktionen später auf den Online-Verkauf ausgeweitet hat. Während du eine Domain über Drittanbieter:innen registrieren und bezahlen musst, ist Webhosting in den Volusion-Plänen enthalten.
Volusion bietet grundlegende E-Commerce-Funktionen wie Bestellbearbeitung, wiederkehrende Rechnungen, Bestandsverfolgung und die Promotion verwandter Produkte. Du kannst auch Kundenkonten erstellen und verwalten sowie Steuern hinzufügen.
Allerdings sind die Anpassungsoptionen begrenzt, insbesondere beim Ändern von Website-Vorlagen. Wenn Händler:innen eine bestimmte Wachstumsstufe erreichen, möchten sie möglicherweise auf eine E-Commerce-Plattform mit einem breiteren Funktionsumfang upgraden.
Kostenlose Testphase: 14 Tage.
Preis: 29–299 USD pro Monat, je nach enthaltenen Funktionen.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja, über Erweiterungen.
Mobile App-Funktionen: Ja, über Erweiterungen.
Point of Sale (POS): Ja.
10. Amazon
Amazon ist hauptsächlich als Marktplatz für das Bewerben und Verkaufen von Produkten bekannt, bietet aber auch die Möglichkeit, gebrandete Amazon-Stores zu erstellen. Dies verschafft E-Commerce-Unternehmen eine globale Reichweite von Millionen – obwohl Amazon die Kontrolle über deinen Inhalt behält und Gebühren auf jede Transaktion erhebt.
Die Erstellung eines Amazon-Stores ist eine gute Möglichkeit, deine bestehenden Vertriebskanäle zu ergänzen. Während du neue Kund:innen erreichst und die Markenbekanntheit steigerst, werden Käufer:innen möglicherweise auf deinen unabhängigen Onlineshop wechseln, um die Gebühren und Einschränkungen von Amazon zu vermeiden.
Kostenlose Testphase: Keine.
Preis: 39,99 USD pro Monat plus zusätzliche Vermittlungsgebühren.
Integrierte Vertriebskanäle: Integration von Amazon mit deinem Shopify-Store möglich.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Nein.
Lesetipp: In diesem Beitrag stellen wir dir die 10 besten Amazon Konkurrent:innen vor.
11. Shift4Shop
Ehemals als 3dcart bekannt, bietet Shift4Shop kostenlose E-Commerce-Software für Unternehmen, die mindestens 500 USD pro Monat über das Checkout-Tool von Shift4Shop abwickeln. Händler:innen, die weniger Umsatz machen oder PayPal-Zahlungsabwicklung bevorzugen, zahlen 29 USD pro Monat.
Shift4Shop bietet keine umfassende E-Commerce-Funktionalität, aber du kannst schnell einen Onlineshop für dein Unternehmen einrichten, dank zahlreicher Website-Vorlagen. Außerdem kannst du über die API deinen Shop mit Drittanbieter-Apps integrieren.
Preis: Kostenlos für Unternehmen, die mindestens 500 USD pro Monat über Shift4-Zahlungsabwicklung verarbeiten, oder 29 USD pro Monat bei Nutzung der PayPal Zahlungsabwicklung.
Integrierte Vertriebskanäle: Ja.
Mobile App-Funktionen: Ja.
Point of Sale (POS): Drittanbieter-Integrationen verfügbar.
Funktionen, auf die du bei einer E-Commerce-Lösung achten solltest
Preisgestaltung
Du kannst E-Commerce-Software nutzen, um ein Online-Geschäft mit wenig bis gar keinem Geld zu starten. Die Kosten werden jedoch steigen, je mehr du verkaufst, beginnst zu werben und komplexere Funktionen benötigst.
Laut einer Analyse von Shopify geben die meisten kleinen Unternehmen im ersten Jahr etwa 40.000 USD aus, wobei 9 % auf Online-Geschäftsbedürfnisse entfallen.
Shopify-Händler:innen geben durchschnittlich 38.000 USD aus, während Händler:innen außerhalb von Shopify etwa 41.000 USD ausgeben:
Es dauert eine Weile, um eine Rendite aus deinen Investitionen in das Geschäft zu erzielen. Daher ist es wichtig, E-Commerce-Software zu wählen, die dein gesamtes Budget nicht aufbraucht, aber dennoch alle notwendigen Werkzeuge für das Wachstum deines Unternehmens bietet. Berücksichtige die monatlichen Gebühren und die Gebühren für die Zahlungsabwicklung bei jeder Transaktion.
Obwohl die günstigste E-Commerce-Software verlockend erscheinen mag, gibt es mehr zu bedenken. Statt nur auf den aktuellen Stand deines Unternehmens zu schauen, denke an deine zukünftigen Anforderungen und finde E-Commerce-Software, die mit dir skalieren kann.
Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit
Deine E-Commerce-Software muss zu deinen technischen Fähigkeiten passen.
Wenn du ein Programmierer bzw. eine Programmiererin bist, suchst du möglicherweise nach Open-Source-E-Commerce-Software für maximale Kontrolle über deine Website. Für die meisten Menschen ist jedoch eine zugängliche Benutzeroberfläche unerlässlich.
Vereinbare eine Demo oder starte eine kostenlose Testphase, um sicherzustellen, dass die Lernkurve nicht zu steil ist.
Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, wie deine E-Commerce-Software mit komplexeren Elementen deines Geschäfts, wie Bestandsverwaltung und Buchhaltung, integriert wird.
Wenn du E-Commerce-Software auswählst, achte auf gut bewertete Geschäftswirtschaftswerkzeuge neben den Funktionen zum Aufbau deines Shops. Dies hilft, Migrationsprobleme zu vermeiden, wenn dein Geschäft wächst.
Angenommen, du planst die Expansion in den stationären Einzelhandel. Du wirst E-Commerce-Software benötigen, die Add-ons, Plugins und Integrationen bietet, um dir Funktionen für den Verkauf vor Ort zu ermöglichen – wie Shopify POS.
💡 Shopify POS synchronisiert sofort deinen Lagerbestand und deine Verkaufsdaten, sodass du immer aktuelle Informationen hast.
Optimierter Checkout
Ein reibungsloser Checkout-Prozess kann einen erheblichen Unterschied bei deiner Conversion-Rate ausmachen. Als E-Commerce-Unternehmer:in sollte eine der Prioritäten ein einfacher und sicherer Checkout-Prozess für Kund:innen sein, um den Kauf abzuschließen.
Wünschenswerte Checkout-Funktionen umfassen gängige Zahlungsmethoden wie Google Wallet und PayPal sowie die Möglichkeit, Kundeninformationen für zukünftige Verwendungen zu erfassen.
Wenn du Shopify nutzt, erhöht Shop Pay die Checkout-Geschwindigkeit um das Vierfache. Du kannst auch auf die Shopify-Integrationen zugreifen, die mehr als 100 Zahlungsportale bieten, um verschiedene Zahlungsmethoden und Währungen zu unterstützen.
Lesetipp: Du brauchst Hilfe bei der Checkout-Optimierung? Wir zeigen dir, wie’s geht!
Anpassbarkeit
Die meisten E-Commerce-Shops teilen sich Funktionen wie Produktdetailseiten und Warenkörbe. Für weitergehende Funktionen und ein einzigartiges Erscheinungsbild solltest du E-Commerce-Software mit Anpassungsoptionen wählen.
Suche nach einer Plattform, die nicht nur eine Vielzahl von Themes und Vorlagen bietet, sondern auch tiefere Anpassungen ermöglicht. Dies kann die Möglichkeit umfassen, Farben, Schriftarten und Layouts zu ändern oder sogar benutzerdefinierten Code für fortgeschrittene Änderungen hinzuzufügen.
Shopify bietet beispielsweise anpassbare Themes für ein professionell gestaltetes, gebrandetes Storefront. Store-Besitzer:innen mit Entwicklerkenntnissen können ihre eigenen Vorlagen mit Liquid erstellen, einer Open-Source-Template-Sprache. Für vollständige Kontrolle kannst du das Frontend deines Shops von der E-Commerce-Software von Shopify trennen.
Integration mit anderen Tools
Wenn deine E-Commerce-Software sich nicht einfach mit anderen Diensten verbinden lässt, bist du auf die nativen Funktionen und Kanäle deiner Software beschränkt. Das mag in Ordnung sein, wenn dein Shop gerade erst gestartet ist, aber mit dem Wachstum deines Geschäfts wirst du wahrscheinlich auf Drittanbieter-Tools zurückgreifen müssen.
Zum Beispiel möchtest du vielleicht deinen Shop mit Marktplätzen wie Amazon und eBay verbinden, um Verkäufe und Bestände synchron zu halten. Oder du möchtest einen KI-gesteuerten Chatbot hinzufügen, der Fragen der Kund:innen in Echtzeit beantwortet, während sie auf deiner Website stöbern.
Die meisten gängigen E-Commerce-Softwarelösungen unterhalten App-Stores, um diese Verbindungen zu erleichtern. Dort können Entwickler:innen offizielle Integrationen erstellen und verkaufen. Shopify zum Beispiel bietet mehr als 8.000 Apps in seinem App Store an, was es einfach macht, deinen Shop mit führenden Tools zu verbinden.
Suchmaschinenoptimierungs-Funktionen (SEO)
Suchmaschinenoptimierung (SEO) hilft, organischen Traffic auf deine Website zu lenken. Wenn dein Onlineshop für Suchmaschinen optimiert ist, erscheinst du häufiger auf den Ergebnisseiten, was Sichtbarkeit und Traffic erhöht.
Neben Keywords und Metadaten berücksichtigen Suchmaschinen auch die Relevanz eines Themas für den Fokusbereich deiner Website. Der Google-Algorithmus bewertet die Autorität deines Inhalts, indem er überprüft, wer auf deine Seiten verlinkt.
Um dein Content-SEO zu verbessern, solltest du E-Commerce-Software mit SEO-Funktionen wählen, z. B. die Möglichkeit, Metadaten zu bearbeiten, die Seitenladegeschwindigkeit zu erhöhen und Bilder zu komprimieren.
Mit Shopify beispielsweise ist das WebP-Bildformat von Google integriert, wodurch Bilder 30 % schneller geladen werden.
Webhosting
Webhosting ist ein grundlegendes Element der Website-Entwicklung. Webhosting-Anbieter:innen speichern die Informationen und Inhalte deiner Website in einer öffentlich zugänglichen Serverdatenbank. Jede Website wird auf einem Server eines Webhosting-Anbieters bzw. einer Webhosting-Anbieterin gehostet. Einige E-Commerce-Softwarelösungen bieten integriertes Webhosting, während andere eine externe Lösung erfordern.
Wenn du E-Commerce-Software auf einer gehosteten Plattform verwendest, ist die Lösung einfach: Du musst nicht nach einem Drittanbieter oder einer Drittanbieterin suchen oder zusätzliche Gebühren zahlen. Bei Shopify zum Beispiel ist das Webhosting in jedem Plan kostenlos enthalten.
Multichannel-Vertrieb
Die Grenzen zwischen physischem und digitalem Handel verschwimmen immer mehr. Selbst kleine Läden verfolgen heute einen Multichannel-Ansatz. Du benötigst also eine E-Commerce-Software, die den Verkauf über soziale Medien, Websites und physische Geschäfte ermöglicht, anstatt dich auf einen bestimmten Kanal zu beschränken.
Shopify fungiert als Kommandozentrale für dein Unternehmen und synchronisiert Online- und Verkaufsdaten in Echtzeit. Du kannst von Shopify aus auf mehreren Kanälen werben und verkaufen, auch auf Marktplätzen von Drittanbieter:innen wie Amazon und im Großhandel.
Kundenbetreuung
Ganz gleich, wie gut deine Commerce-Software ist, es wird immer wieder vorkommen, dass du Support benötigst, um ein Problem zu beheben oder eine neue Funktion für deinen Onlineshop zu entwickeln. Deshalb ist es ratsam, eine E-Commerce-Software mit einem starken Kundensupport zu wählen.
Suche nach Anbieter:innen, die Support über mehrere Kanäle anbieten, z. B. Telefon, E-Mail und Live-Chat. Achte zudem auf die Qualität der Selbsthilferessourcen, wie Datenbanken und Tutorials. Ein aktives Community-Forum kann eine großartige Informationsquelle sein.
Lesetipp: Retention Marketing kann dir aktiv dabei helfen, die Kundenbindung zu verbessern.
Warum dein Onlineshop eine E-Commerce-Software braucht
Eine E-Commerce-Software ist das Rückgrat jedes Onlineshops. Sie ist der Motor, der dein Geschäft antreibt, indem sie dir ermöglicht, Produkte zu verwalten, Zahlungen zu akzeptieren und Bestellungen zu verfolgen.
Hier sind einige Gründe, warum dein Onlineshop eine E-Commerce-Software benötigt:
Einfacher Shop-Aufbau
Die meisten Shop-Besitzer:innen möchten nicht selbst Code schreiben, um eine E-Commerce-Website zu programmieren.
E-Commerce-Plattformen bieten eine No-Code-Lösung, um einen Onlineshop zu erstellen und zu betreiben. Dank benutzerfreundlicher Oberflächen und Drag-and-Drop-Funktionalitäten kannst du deinen Shop gestalten, Produkte hinzufügen und Zahlungsmöglichkeiten einrichten – und das mit grundlegenden Computerkenntnissen.
Das bedeutet, du kannst deinen Onlineshop schnell und eigenständig aufbauen – ohne zusätzliches Personal einstellen zu müssen.
Zahlungsabwicklung
E-Commerce-Softwareentwickler:innen investieren Millionen in die Schaffung von Zahlungserfahrungen, die zu höheren Verkaufsabschlüssen führen. Mit diesen Zahlungsabwickler:innen ist es wahrscheinlicher, dass deine Kund:innen den Kauf erfolgreich abschließen und den Warenkorb nicht einfach verfallen lassen.
Zahlungsabwickler:innen in E-Commerce-Software bieten deinen Kund:innen zudem verschiedene Zahlungsmöglichkeiten und sorgen für die Sicherheit der Kundendaten – ein Vorteil, der deine Marke beim Online-Verkauf vertrauenswürdiger erscheinen lässt.
Lesetipp: Viele Kaufabbrüche? Wir zeigen dir, wie du die Warenkorb-Optimierung angehst.
Bestellverwaltung
Effektives Bestellmanagement ist entscheidend, um die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten.
Eine gute E-Commerce-Software hilft dir, Bestellungen vom Moment der Aufgabe bis zur Lieferung zu verfolgen und Kund:innen dabei auf dem Laufenden zu halten.
Durch automatisiertes Bestellmanagement wird es auch einfacher, Lagerbestände zu überprüfen und Retouren zu bearbeiten.
Optimierung der Kundenerfahrung
Die Nutzung von E-Commerce-Software zum Aufbau deines Onlineshops erleichtert es, ein angenehmes Einkaufserlebnis zu schaffen.
Eine Kombination aus professionell gestalteten Designs und einer gut durchdachten technischen Struktur sorgt für Shops mit einfacher Navigation, schnellen Ladezeiten und einem nahtlosen Checkout-Prozess – egal, ob deine Kund:innen auf dem Desktop oder mobil shoppen.
Neben der Verbesserung des Einkaufserlebnisses trägt eine hochwertige Website dazu bei, dass deine Marke professionell und qualitativ hochwertig wahrgenommen wird.
Analysen und Berichte
Das Verständnis deiner Kund:innen und ihres Verhaltens hilft dabei, deinen Shop effizienter wachsen zu lassen.
Die meisten E-Commerce-Softwarelösungen verfügen über integrierte Analyse- und Berichtstools, die dir Einblicke in das Einkaufsverhalten deiner Kundschaft, beliebte Produkte, Verkaufstrends und vieles mehr geben.
Sicherheit und Konformität
Im E-Commerce hat Sicherheit oberste Priorität. Kund:innen müssen das Gefühl haben, dass ihre persönlichen Daten auf deiner Website sicher sind.
Die Verwendung gängiger E-Commerce-Software ist eine einfache Möglichkeit, deinen Onlineshop mit den neuesten Sicherheitsstandards und Vorschriften wie dem PCI DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) konform zu halten.
Erreiche eine globale Kundenbasis
Mit einem stationären Geschäft ist deine Reichweite größtenteils durch deinen Standort begrenzt. Wechselst du jedoch mit einer E-Commerce-Software ins Internet, kannst du deine Produkte weltweit und rund um die Uhr verkaufen.
Die meisten E-Commerce-Softwarelösungen bieten Funktionen, die den internationalen Verkauf erleichtern, wie etwa Mehrsprachigkeit, Währungsumrechnung und Unterstützung für internationalen Versand.
Fazit: Starte den Online-Verkauf mit Shopify
Beim Auswählen der E-Commerce-Software solltest du sowohl deine aktuellen als auch deine zukünftigen Bedürfnisse im Blick behalten.
Die richtige E-Commerce-Software ist nicht nur ein Shop-Builder. Sie sollte dein gesamtes Geschäft unterstützen – sowohl jetzt als auch, wenn du wächst.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.